KREIS SPROTTAU in NIEDERSCHLESIEN

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KREIS SPROTTAU -SAGAN ALT + NEU


Tschiebsdorf	Trzebowo
Einwohner/Jahr: 390 = 1885 459 = 1913 659 = 1944 289 = 2010	seit 1445
ehem. Kreis Sagan	Holzwolleindustrie
STANDESAMT
- ab 1876 im Ort - ab 1938 in Dober Pause

Beschreibung des Ortes um 1845

Der nächste Anschluss:

Bahnhof im Ort -- Kursbuch - DR Nr 157 f

Kleinbahn Grünberg AG

---bis 1991 teilweise im Betrieb



Evangelische Schule:

1845	Schule - 1 Lehrer - Lehrer kommt aus Silber
1893	Schule - 1 Lehrer , auch für Barge
1927	Schule - 1 Lehrer

Katholische Schule
1900 - 1925	Schule in Eisenberg

Volksschule:
1939	Volksschule


foto 2010 by polska-org.pl	Neue Schule um 1990

google: Fam. Bullmann

Nicht mehr vorhanden


Kirche bis 1945
Evangelische Kirche in Mallmitz (1941)	Katholische Kirche in Eisenberg 1912: im Ort 90 Katholiken

Werbung Industrie 1936

Schmidts Gasthaus mit Sommergarten

Bäckerei und Warenhandlung A.Weichert

Baustoff

Gewerbe 1927 in Tschiebsdorf

Warenhandlung Adolf Riedel


1941	Tschiebsdorf mit Forsthaus Johanna
Dorf mit Kieswerk
Post über Sagan	Landratsamt: Sagan
Amtsbezirk : Queisthal	Standesamt: Dober Pause
Bahnhof	Evangelisch Kirchspiel: Mallmitz Katholisch Kirchspiel: Eisenberg
Einwohner: 638	Bürgermeister Paul Reiche


Vertrieben 1945

++++++ HEUTE: Trzebowo

Gemeinde Sagan Land


TSCHIRNDORF	01.11.1937 in Hammerfeld umbenannt
	----------> siehe H

Tschirne , (Hammerbach / Czerna ) linker Nebenfluss des Bober

-entsteht 3 km nordöstlich von Halbau bei der Ortschaft Zehrbeutel

durch den

Zusammenfluß von der GROSSEN und KLEINEN Tschirne

-mündet nach 15 km bei Sagan in den Bober

Tschiemel -- Wasserlauf zum Hammerbach bei Halbau


Wachsdorf	Wrzesiny
	seit 1484

Einwohner/Jahr: 366 = 1897 316 = 1913 366 = 1944
	Ort im ehem. Kreis Sagan
STANDESAMT
- ab 1881 in Hertwigswaldau

Luftbild Großgemeinde Briesnitz mit Teil von Wachsdorf um 1995 by B 20

Beschreibung des Ortes um 1845

Grund und Boden / Auswahl


Jahr	Form	Besitzer	Hinweise
1869 1898	Rittergut	Stadtgemeinde Sprottau Pächter: Lips	258 ha
1910	Rittergut	Stadtgemeinde Sprottau Pächter: F. Merres
1921	Rittergut	Stadtgemeinde Sprottau Pächter: Brauer	355 ha
1937	Bauerngüter Rittergut	Hänsel - Schreiber mit Vorwerk-Besitzer: Stadt Sprottau--356 ha

Der nächste Anschluss:

Bahnhof in Hirschfeldau 3 km

Autobus im Ort



Evangelische Schule:
1867	Schule - 1 Lehrer - 49 Kinder
1893	Schule - 1 Lehrer
1927	Schule - 1 Lehrer

Volksschule:
1939	Volksschule

Neue Grundschule 2010 bild by
brezeznica.pl

Anteil an der Kreistagswahl 12.03.1933 Ergebnisse Wahl 1933

Kirche bis 1945

Altes Dorf und Kirche von 1305

Evangelische Kirche	Hertwigswaldau

Katholische Kirche	Hertwigswaldau (1941)
	1912: im Ort 27 Katholiken mit Johanniskirche

Kirche heute

St.Johannes der Täufer

bild by powiatzaganski.pl

Kirche wurde im 13.Jahrh. erbaut und in nächsten Jahren baulich verändert.

Denkmalschutz 1891 by Tx 27


Industrie - Dampfziegelei	Otto Schreiber

Handwerk 1938


	Gasthaus Otto Peißert
Gasthaus zum preussischen Hof ----->


1941	Wachsdorf
Dorf
Post über Sagan	Landratsamt: Sagan
Amtsbezirk + Standesamt: Hertwigswaldau	Evangelisch + Katholisch Kirchspiel: Hertwigswaldau
Bahnhof: Hirschfeldau
Einwohner: 395	Bürgermeister Paul Kotzam


Vertrieben 1945

++++++ HEUTE: Wrzesiny

Landgemeinde Briesnitz (Brzeznia)


Waltersdorf	Niegoslawice
	seit 1395

Einwohner/Jahr: 1080 = 1885 1112 = 1913 1152 = 1944 893 = 2010
Nobelpreisträger Prof.Blobel geboren	www.niegoslawice.pl
STANDESAMT
- ab 1876 im Ort

Ansichtkarte von 1935

Beschreibung des Ortes um 1845

Grund und Boden /Auswahl

Jahr

Form

Besitzer

Hinweise

1910

Bauerngut

Paul Methner

1930

Bauerngüter

Erbhof Frömchen seit 1700 --- Güter ab 20 ha

+Höppner+ Hackemesser + Körner+ Niklas +

Fengler+ Großmann + Thomas +

Bensch+ Eichner

Der nächste Anschluss:

Bahnhof 2 km

Niederschlesische Zweigbahn-Kursbuch Nr. 144h



Evangelische Schule

1865	Schule - Neubau- 8 Kinder
1898	neues Schulgebäude
1927	Schule - 2 Lehrer

Katholische Schule:

1845	Schule - 1 Lehrer
1900	Schule-148 Kinder-3 Kl.-1 Lehrer+ Kantor
1913	Schule -137 Kinder- 3 Klassen- 2 Lehrer+ Kantor
1925	Schule - 85 Kinder -3 Klassen- 1 Lehrer+ Kantor
	1900 - 1925 Schule auch für Reuthau,Ottendorf,Eckartswaldau

Volksschulen:
1939	2 Volksschulen

Neue Schule um 1995

Kirche bis 1945

Alte Kirche von 1376

Evangelische Kirche	Ottendorf (1937)

Katholische Kirche	im Ort
	1936: im Ort 820 Katholiken

Kirche heute	St. Anna

Frühgotische Pfarrkirche wurde im 13.Jahrh. erbaut.1601 folgte der Turm und eine
Kapelle an der Nordseite 1750.Die Innenausstattung ist in Barock.

Denkmalschutz 1891 by Tx 27

Nobelpreisträger aus Waltersdorf

Neue Tafel von 2001 am Geburtshaus --- foto by B 20

Ehrenbürger von Nigoslawice seit 2001

Nobelpreisträger Günter BLOBEL

(1936 - 2018)

Beitrag von www.kulturwerk-schlesien.de

1999 - Nobelpreis für Medizin an Günter Blobel

Günter Blobel wurde am 21. Mai 1936 in Waltersdorf, Kreis Sprottau in Niederschlesien, als jüngstes von fünf Kindern, geboren. 1945 floh die Familie in ein kleines Dorf in Sachsen, ca. 40 km von Dresden entfernt.

Dort sah er auch am 13. Februar 1945 den Feuerschein der brennenden Stadt, als sie in dieser Nacht im Bombenhagel in Schutt und Asche fiel. Später siedelte die Familie nach Freiberg um, und Günter legte, wie auch seine Geschwister, dort sein Abitur ab. Da sein Vater als Tierarzt bürgerlicher Herkunft war, durfte er in der DDR kein Medizinstudium aufnehmen. So ging er in die Bundesrepublik und begann in Frankfurt a. Main Medizin zu studieren und machte 1960 nach Zwischenstationen an den Universitäten München, Kiel und Freiburg schließlich in Tübingen sein Examen. Hier promovierte er auch.

Bereits 1962 verließ er jedoch Deutschland, ging in die USA und studierte dort Chemie und promovierte 1967 noch einmal, an der Universität in Wisconsin, in Onkologie. Anschließend begann er seine wissenschaftliche Forschungsarbeit an der Rockefeller- Universität von New York, wo er vom Assistent des Nobelpreisträgers von 1974 Dr. Palade b is zum "John D Rockefeller, Jr. Professor" der Universität Rockefeller aufstieg.

Günter Blobel befaßte sich bereits unter Palade mit der Biologie der Zelle. Dabei kam er zu der Erkenntnis, dass Proteine, die milliardenfach in einer Zelle erzeugt werden, ein eingebautes Signal erhalten, wenn sie zu und durch eine Membrane innerhalb oder außerhalb einer Zelle dirigiert werden sollen. Nun gibt es aber auch Proteine oder Eiweiße, die ein fehlerhaftes Signal enthalten und sich nicht am korrekten Platz der Zelle ansiedeln. Dadurch kann es dann zu Krankheiten und auch Erbkrankheiten kommen, wie erhöhtes Cholesterin, Bildung von Nierensteinen, Alzheimer, Mukoviszidose usw. Mit der Erforschung dieser Regularien in der Zelle hat Blobel den Grundstein für ein besseres Verständnis dieser Krankheiten gelegt. Er wird auch als "Vater der molekularen Zellbiologie" bezeichnet. Er selbst sagte über seine Forschungen, daß er damit niemand heilen könne, aber sie heilen vielleicht die Unwissenheit über biologische Abläufe in unseren Zellen.

Im Jahr 1987 nahm Blobel die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Er ist mit einer Amerikanerin italienischer Abstammung verheiratet, die in Manhattan ein Restaurant betreibt, das sie von ihren Eltern geerbt hat. Die Ehe ist kinderlos. Blobel interessiert sich sehr für klassische Musik. Trotz der neuen Staatsbürgerschaft bleibt er Deutschland weiterhin verbunden. Seine besondere Liebe gilt Dresden. So hat er am 24. Juni 2000 1,6 Mill DM aus seinem Preisgeld für den Aufbau der Frauenkirche gestiftet. Außerdem stiftete er 100 000 DM für den Wiederaufbau der Dresdner Synagoge. Er gründete weiterhin in den USA den Verein "Friends of Dresden".

Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Preise, so 1983 die "Warburg Medaille" der deutschen biochemischen Gesellschaft, 1992 den "Max-Planck-Forschungspreis", 1996 den "Internationalen Preis für Wissenschaft" von König Faisal und noch ca. neun andere Auszeichnungen. Günter Blobel ist außerdem seit 1994 Mitglied der amerikanischen " National Academy of Science".

Nicht mehr vorhanden

http://denkmalprojekt.org/2021/waltersdorf_lk-sprottau_wk1_nsl.html

Anteil an der Kreistagswahl 12.03.1933 Ergebnisse Wahl 1933

Gasthof Faustmann

Warenhandlung Pohl

Postamt


Medizin	Dr. med Paul Banner
	Tierarzt Dr. Blobel

Windmühle im Ort

Gewerbe 1927 in Waltersdorf

Industrie	Dampfsägewerk Josef Kauf & Söhne

Gewerbe	Molkerei Otto Töpperwien
	Kohlenhandlung - Felix Schubert

Handel	Emil Fränchen
	August Härtel
	Robert Jacob-Kaufhaus


1941	Waltersdorf
Dorf
Post über Sprottau	Landratsamt: Sagan
Amtsbezirk : Reuthau	Standesamt vor Ort
Bahnhof	Evangelisch Kirchspiel: Ottendorf Katholische Kirche: vor Ort
Einwohner: 1168	Bürgermeister Felix Graetz


Vertrieben 1945

++++++ HEUTE: Niegoslawice

Landgemeinde Waltersdorf ( Niegoslawice) mit 10 Ortschaften

Landgemeinde Waltersdorf

Bockwitz	Neugabel
Giesmannsdorf	Ottendorf	Nieder Zauche
Eckartswaldau	Reuthau
Metschlau	Alt Gabel	Kaltenbriesnitz

poln. text quelle by powiatzaganski.pl (2018)


Weissig	Wysoka
	seit 1424
Einwohner/Jahr: 406 = 1885 398 = 1913 401 = 1941
	Ehrlichtmühle
STANDESAMT
- ab 1876 im Ort - ab 1938 in Primkenau

Beschreibung des Ortes um 1845

Grund und Boden / Auswahl


Jahr	Form	Besitzer	Hinweise
1876- 1886	Rittergut	Herzog Friedrich zu Schleswig-Holstein in Primkenau
1894	Rittergut	Herrschaft Primkenau Inspektor: R. Schmidt	706 ha
1898- 1902	Rittergut-	Herrschaft Primkenau Inspektor: R.Schmidt	706 ha
1917	Rittergut	Herrschaft Primkenau --- 706 ha Oberinspektor: Törppe
1937	Rittergut	Herrschaft Primkenau Inspektor: Thomas

Der nächste Anschluss:

Bahnhof ,1 km

Kursbuch- DR Nr 144 k (Freystadt - Freisicht)

Autobus in Primkenau ,7 km



Evangelische Schule:
1845	Schule - 1 Lehrer
1927	Schule - 2 Lehrer

Katholische Schule
1900 - 1925	Schule in Primkenau

Volksschule:

1939	Volksschule

Neue Schule um 2010

Herzöge zu Schleswig-Holstein-

Sonderburg- Augustenburg

Kirche bis 1945

Altes Dorf und Kirche 1305

Evangelische Kirche	Kriegsheide/ Kr. Lüben

Katholische Kirche	Primkenau (1941)

Kirche heute	St.Theresa vom Jesukind

Erbaut 1634 bild by polska-org.pl

http://denkmalprojekt.org/2022/weissig_krs-sprottau_wk1_pl.html

Anteil an der Kreistagswahl 12.03.1933 Ergebnisse Wahl 1933

Gewerbe 1927 in Weissig


1941	Weißig
Dorf mit Moorkulturverwertung
Post über Jacobsdorf-Kr. Lüben	Landratsamt: Sagan
Amtsbezirk + Standesamt: Primkenau	Evangelisch Kirchspiel: Kriegheide Katholisch Kirchspiel: Primkenau
Bahnhof
Einwohner: 422	Bürgermeister Paul Arlt


Vertrieben 1945

++++++ HEUTE: Wysoka

Landgemeinde Primkenau


Wichelsdorf	Wiechlice
	seit 1240
Einwohner/Jahr: 383 = 1885 520 = 1913 459 = 1944
Ortsteil Wiesenhäuser	Kol. Neumannswaldau
STANDESAMT
- ab 1881 in Sprottau

Beschreibung des Ortes um 1845

1913: Vermögen

Grund und Boden / Auswahl


Jahr	Form	Besitzer	Hinweise
1858	Rittergut	Besitzer: ... von Neumann- Landesält.
1876- 1886	Rittergut	Heinrich von Neumann	1059 ha
1902	Rittergut	Adalbert von Neumann. -Rittmeister auf Ober-Großenborau Inspektor: P. Geistert	1251 ha
1921	Rittergut	Wilhelm von Neumann,Oberl. a.D. Inspektor Busch + Assistent
1937	Rittergut	Besitzer wie 1921 5 enge Mitarbeiter	1114 ha Brennerei
		Familienbesitz v. Neumann seit 1786

1913 -- Vermögen 1 - 2 Mill. RM

Der nächste Anschluss:

Bahnhof in Sprottau 5 km

Autobus im Ort



Evangelische Schule:
1741	Schule erwähnt- - 1 Lehrer
1845	Schule - 1 Lehrer
1893	Schule - 1 Lehrer
1927	Schule - 1 Lehrer

Katholische Schule
1900	Schule in Sprottau

Volksschule:

1939	Volksschule



Adel ...von Neumann ( seit 1786 )
	Weitere Adelsitz: Schlösser im Kreis
...altes Schloss ----------> neues Hotel !

Das ehem. Schloss wurde 1790-95 erbaut.


Kirche bis 1945
Evangelische Kirche	Sprottau (1937)

Katholische Kirche	Sprottau
	1912: im Ort 57 Katholiken

Kirche heute	St. Familie

Altes Kino wird ca. 1970 katholische Kirche

Nicht mehr vorhanden

http://denkmalprojekt.org/2021/wichelsdorf_lk-sprottau_wk1_nsl.html



Tanzpalast Schreiberhau	Gasthof Reinhold Nitschke
Warenhandlung Jentsch	Warenhandlung Stillich

Gewerbe 1927 in Wichelsdorf

Industrie

Stärke und Sirup- Fabrik Graf von Saurm-Jeltsch um 1930

Landabgabe zum Flugplatzbau 1930 -------> Neumannsche Gutsverwaltung


1941	Wichelsdorf mit OT Wiesenhäuser + Kol Neumannswaldau
Dorf mit Stärkefabrik
Post über Sprottau	Landratsamt: Sagan
Amtsbezirk + Standesamt: Sprottau
Bahnhof: Ebersdorf	Evangelisch + Katholisch Kirchspiel: Sprottau
Einwohner: 473


Vertrieben 1945

++++++ HEUTE: Wiechlice

Landgemeinde Sprottau

Tourismus

Flugzeugführerschule, Atomwaffenlager, Kommandierungsbunker

- im Wald Denkmale der Adelsfamilien

-älteste Stieleiche Polen (750 Jahre)

-Naturschutzgebiet "Buczyna Sprotawska "

Flugplatz -Rote Armee- 2500 m x 60 m Rollbahn (bis 1992 )


Wiesau	Wymarki
	mind. seit 1677
	www.wymarki.pl
Einwohner/Jahr: 1092 = 1885 1255 = 1913 1175 = 1944 1220 = 2010
	Glasindustrie Ort im ehem. Kreis Sagan
STANDESAMT	AMTSBEZIRK
- ab 1876 im Ort - ab 1893 in Nieder Hartmannsdorf	+Klein Selten , Leuthen, Hartmannsdorf

Ansichtkarte um 1930

Beschreibung des Ortes um 1845

Grund und Boden / Auswahl

Jahr

Form

Besitzer

Hinweise

1886-

1917

Rittergut

Lehnfürstenthum Sagan

1937

Forstfläche

Herzoglicher Forstamtsbereich
mit 12 Revieren

Der nächste Anschluss:

Bahnhof im Ort

Nebenbahn Hansdorf - Priebus still gelegt

Kursbuch DR- Nr 157 d

Autobus im Ort



Evangelische Schule:
1867	Schule -132 Kinder
1893	Schule - 2 Lehrer
1927	Schule - 3 Lehrer

Katholische Schule
1900 - 1925	Schule in Nieder Hartmannsdorf

Volksschule:

1939	Volksschule

Herzöge zu Sagan ...


Kirche bis 1945
Evangelische Kirche	Nieder Hartmannsdorf (1937)

Katholische Kirche	Nieder Hartmannsdorf
	1912: im Ort 227 Katholiken

Kirche heute	Neue Kirche 1993 St. Wincentego Paulo
Eingeweiht 3.10.1993

by google Familie v. Eibenstein

by google Familie Kiethe

Glashütten

Augustahütte (1760)

Franz Barth GmbH

Fa. Klein (Medizingläser)

Wiesauer Farbglaswerke AG

E.Große (Tafelgläser)

Stand: 1936

RAD- Abt. 6/106 " Sprottebruch "
weitere Info -----------------> RAD im Kreis
Denkmal nicht mehr vorhanden

google ---Fam. Kiethe

Bahnhofs Hotel Schaller

Gewerbe 1927 in Wiesau


Handel	Agentur : Otto Jaegide
	Warenhaus: Richard Lehmann
Kaufhaus H.Zobback


1941	Wiesau
Dorf
Post über Sagan	Landratsamt: Sagan
Bahnhof	Evangelisch + Katholisch Kirchspiel: Nieder Hartmannsdorf
Amtsbezirk	Standesamt: Nieder Hartmannsdorf
Einwohner: 1201	Bürgermeister Herr Briesner


Vertrieben 1945

++++++ HEUTE: Wymarki

Landgemeinde Wiesau (Wymiarki )

Landgemeinde:	Liebsen	Leuthen
Klein Selten	Qumälisch	Nieder Hartmannsdorf
Ober Hartmannsdorf		Wiesau

2010 entstand im Gemeindezentrum für Kultur u. Bibliothek ein Projekt

"Polnisch Deutsches Zentrum für Kultur u. Gedankenaustausch"

poln. text quelle by powiatzaganski.pl


Wittgendorf	Witkow
	seit 1446
Einwohner/Jahr: 600 = 1885 684 = 1913 648 = 1944
STANDESAMT
- ab 1876 im Ort - ab 1938 in Sprottau

Ansicht von 1780

Beschreibung des Ortes um 1845

Grund und Boden / Auswahl


Jahr	Form	Besitzer	Hinweise
1858	Rittergut	Stadtkämmerei Sprottau
1886	Rittergut	Stadtgemeinde Sprottau Pächter: Franz Kuntze	654 ha
1912- 1921	Rittergut	Besitzer wie 1886 Pächter: Franz Kuntze + 1 Inspektor -- 647 ha
1937	Rittergut Erbhof	Stadtgemeinde Sprottau -- Pächter: Karl Winter A.Weidner - in Familie seit 1907	647 ha 130 ha

Der nächste Anschluss:

Bahnhof im Ort

seit 1901 Kleinbahn AG Grünberg

Kursbuch - DR Nr 144 e ------------> ab 1945 nur Güterverkehr

Autobus im Ort



Evangelische Schule:
1539	Schule wird erwähnt
1845	Schule - 1 Lehrer
1867	Schule - 96 Kinder
1893	Schule - 1 Lehrer
1927	Schule - 2 Lehrer

Volksschule:

1939	Volksschule

Waldhufendorf um 1220, Grabfunde aus Frühgermanenzeit,

Reste von einer Burg 14. Jahrh. vorhanden

by google Familie Heinrich (Halbau,Sagan )

Kirche bis 1945

Altes Dorf und Kirche von 1376

Evangelische Kirche	im Ort

1869: Pfarrer Telle	1870: Pastor T.Pietsch
1927: Pastor G. Halm	1937: Pastor O. Neumann
1945: Pfarrer E. Fürle
Verbleib der Kirche unklar- Abgebrannt und weggeräumt?
quelle 1907 by Tx 28
Katholische Kirche	Hertwigswaldau (1937)
	1912: im Ort 45 Katholiken

Kirche heute	1990 wieder aufgebaut
	Unsere lieben Frauen von Rokitnian und St. Michael der Erzengel

Kirche wurde um 1400 gebaut.Im Mittelalter evangelisch später katholisch

Nicht mehr vorhanden

http://denkmalprojekt.org/2023/wittgendorf_krs-sprottau_wk1_pl.html



	1930 <------------->1990
	Weitere Adelsitze: Schlösser im Kreis

Windmühle

Ort

Gasthaus Friedrich Stamm

Bäckerei von Wilhelm Riesner

Bäckerei und Warenhandlung Alfred Freund

Gewerbe 1927 in Wittgendorf


1941	Wittgendorf
Dorf
Post über Sagan	Landratsamt: Sagan
Amtsbezirk: Rückersdorf	Standesamt: Sprottau
Bahnhof	Evangelische Kirche: vor Ort Katholisch Kirchspiel: Hertwigswaldau
Einwohner: 654	Bürgermeister Alfred Fechner


Vertrieben 1945

++++++ HEUTE: Witkow

Landgemeinde Sprottau


Wolfersdorf	Wilkocin
Einwohner/Jahr: 230 = 1885 247 = 1913 246 = 1941
	Gutsbezirk (1910) 18 Einwohner
STANDESAMT
- ab 1881 in Weissig - ab 1938 in Primkenau

Beschreibung des Ortes um 1845

Grund und Boden / Auswahl


Jahr	Form	Besitzer	Hinweise
1886	Rittergut	Herrschaft Primkenau	200 ha
1917	Rittergut	Herrschaft Primkenau Gutsvorsteher: Liebrenz aus Halbau --200 ha
1930	Bauerngüter	Otto Simon - Heinrich Klose
1937	Rittergut	Herrschaft Primkenau Obstanbau

Der nächste Anschluss:

Bahnhof im Ort (1890- 2000)

Kursbuch Nr 144 k (Freystadt - Reisicht)

Autobus in Primkenau 4 km



Evangelische Schule:
1791	Schulhaus vorhanden
1845	Schule , 1 Hilfslehrer aus Weißig
1867	Schule - 40 Kinder
1893	Schule - 1 Lehrer
1927	Schule - 1 Lehrer

Katholische Schule
1900 - 1925	Schule in Primkenau

Volksschule:
1939	Volksschule

Werbung 1936

Herzöge zu Schleswig-Holstein-

Sonderburg-Augustenburg

Nicht mehr vorhanden

http://www.denkmalprojekt.org/2021/wolfersdorf_lk-sprottau_wk1_nsl.html

Kirche bis 1945

Altes Dorf und Kirche 1305

Evangelische Kirche	Katholische Kirche
Primkenau (1937)

HEUTE: Im Wald Reste von alten und neuen Militäranlagen


	Gasthof Anna Gantke

Gewerbe 1927 in Wolfersdorf


1941	Wolfersdorf
Dorf
Poststelle: Primkenau	Landratsamt: Sagan
Amtsbezirk + Standesamt: Primkenau
Bahnhof	Evangelisch + Katholisch Kirchspiel: Primkenau
Einwohner: 246	Bürgermeister Martin Werner


Vertrieben 1945

++++++ HEUTE: Wilkocin

Landgemeinde Primkenau (Przemkow)


Wolfsdorf	Wilkowisko
Einwohner/Jahr: 180 = 1886 131 = 1913 121 = 1944 48 = 2020
	Ort im ehem. Kreis Sagan
STANDESAMT
- ab 1881 in Kunau - ab 1938 in Halbau

Beschreibung des Ortes um 1845

foto privat 2012

Der nächste Anschluss:

Bahnhof in Hansdorf 4 km

Autobus in Hermsdorf 4 km



1939	Schulgemeinschaft Zeipau


Kirche bis 1945
Evangelische Kirche in Kunau (1941)	Katholische Kirche in Halbau (1941)


1941	Wolfsdorf
Dorf	Standesamt: Halbau
Post über Hansdorf	Landratsamt: Sagan

Bahnhof: Hansdorf	Evangelisch Kirchspiel: Kunau Katholisch Kirchspiel: Halbau
Einwohner: 124	Bürgermeister August Lehmann


Vertrieben 1945

++++++ HEUTE: Wilkowisko

Landgemeinde Halbau

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